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Die Langzeitwirkungen von Cannabidiol auf die Gehirntemperatur bei Patienten mit behandlungsresistenter Epilepsie
Forscher der Abteilung für Neurologie an der Universität von Alabama in Birmingham, USA, führten eine Studie, veröffentlicht im Epilepsy & behavior : E&B, mit 25 Teilnehmern durch, die eine Magnetresonanzspektroskopie im Abstand von 12 Wochen umfasste. Acht Patienten mit behandlungsresistenter Epilepsie wurden vor und nach einer 12-wöchigen CBD-Therapie mit Epidiolex, einem CBD-reichen Cannabisextrakt, untersucht. Die CBD-Behandlung begann mit einer täglichen Dosis von 5 mg/kg und wurde alle zwei Wochen, je nach Reaktion und Verträglichkeit, titriert. Darüber hinaus wurden siebzehn gesunde Kontrollpersonen ebenfalls zweimal abgebildet. Die Forscher stellten fest, dass bei Teilnehmern mit behandlungsresistenter Epilepsie die Spitzenwerte der Hirntemperatur im Bereich des Anfallsbeginns abnormal hoch waren, sich jedoch nach der Verabreichung von CBD verringerten. Zudem verbesserte sich der Schweregrad der Anfälle nach Beginn der CBD-Behandlung. Die Autoren schlussfolgern, dass diese Ergebnisse Einblicke in mögliche neuronale Wirkungen von CBD geben und das Potenzial der spektroskopischen Magnetresonanztomographie als Instrument zur genaueren Bestimmung der Zone, in der ein epileptischer Anfall beginnt.
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